Microsoft Adventkalender

Microsoft überrascht heuer mit einer besonderen Idee – einem Adventkalender: Jeden Tag bis Weihnachten werden wertvolle Tipps preisgegeben. Angefangen von einer Office 365 BusinessPremium-Testversion für 30 Tage, wertvollen Ratschlägen erfolgreicher Unternehmer, über die fortschreitende Digitalisierung, die IT-Sicherheit, Weiterbildungsempfehlungen, uvm. Der 12. und der 20. Dezember ist sogar unserem Team gewidmet – nicht vergessen dieses Fenster zu öffnen! Microsoft Adventkalender…

ACHTUNG: neue Phishing Attacken!

Heute bekamen wir Mails, die als Anhang eine in Word geschriebene Word-Datei beinhalten. Wenn man den Anhang öffnet, kommt noch einmal ein Bild, welches aussieht wie eine Word-Datei, wenn man da drauf klickt, holt das System aus dem Internet böse Schadsoftware nach!

Die Mails an sich sehen unverfänglich aus und wenn man mit Online-Shops arbeitet, bitte genau aufpassen, ob und von wem man eine Rechnung, Nachricht, etc. erwartet und im Zweifelsfall nicht öffnen – wenn es echt ist, dann wird schon ein erneuter Kontakt erfolgen.

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Identitätsdiebstahl

Bei einem Identitätsdiebstahl wird das Konto eines Users, dass er auf einer WebPage wie Dropbox, LinkedIn, Adobe, Google, Microsoft, … verwendet hat, geknackt und dazu benutzt, um z.B. einzukaufen, Kreditkartendaten zu übernehmen, genaue Spam-Mails zu versenden, den User zu erpressen, etc.

Meist wird durch eine Sicherheitslücke im Konto-System des Websites-Betreibers gleich die ganze User-Datenbank des Anbieters samt allen relevanten personenbezogenen Daten gestohlen – siehe c´t 2016, Heft 23.

Es gibt Hinweise darauf, dass zwei Suizid-Fälle nach Bekanntwerden des Ashley-Madison-Leak in Toronto auf Erpresserschreiben zurückgehen könnten.

Um vor einem Identitätsdiebstahl geschützt zu werden, empfiehlt es sich, auf jeder WebPage unterschiedliche, sichere Kennwörter zu nehmen, eine Multi-Faktor-Authentifizierung zu aktivieren und ganz allgemein regelmäßig zu überprüfen, ob der Account in einer der gehackten Datenbanken auftaucht.

Um nicht in der Kennwörterflut unterzugehen, kann man z.B. ein Kennwort (mind 8 Zeichen, mind 3 aus den 4 verschiedenen Zeichensätzen) verwenden und z.B. vorne und hinten jeweils den Anfangs- und den Endbuchstaben anhängen. Natürlich kann man diese verschiedenen Kennwörter einfach auf einer Liste zusammenschreiben und halt aufpassen, dass diese nicht verloren geht. Alternativ kann man Passwortmanager wie KeePass, LastPass oder 1Password verwenden.

Man sollte auch überprüfen, wie das Kennwortzurücksetzverfahren abläuft – korrekte SMS-Adresse, alternative Mail-Adresse, TANs, damit nicht durch ein einfaches Kennwort-Reset jemand anderer in den Account kommt.

Auch sollte man bei den WebPages, wo dies möglich ist, eine Multi-Faktor-Authentifizierung, z.B. via SMS auf das Handy aktivieren. Das ist zwar eine kleine Mehrarbeit, bringt aber viel Sicherheit!

Auf Webpages wie leakedsource.com oder haveibeenpwned.com kann man überprüfen, ob man in einer der geklauten Datenbank zu finden ist (diese Datenbanken aus dem Darknet kommen höchstwahrscheinlich aus Konkurrenzdenken der verschiedenen Hacker oder Hackergruppen ans Tageslicht – alles in den spannenden Artikeln in der aktuellen c´t 2016, Heft 23 nachzulesen).

Problematisches Windows 10 Update

3In der letzten Woche hatte Microsoft das Update KB3194496 für Windows 10 veröffentlicht, welches die Build-Version auf 14393.222 anhebt. Bei vielen Nutzern ließ sich dieses Update allerdings nicht installieren, es brach kurz vor der Fertigstellung ab und der PC wurde wieder auf die vorherige Version zurück gesetzt. Seit Anfang der Woche gibt es einen inoffiziellen, manuellen Workaround, der jetzt sozusagen offiziell wird: Microsoft hat ein Fixit-Script veröffentlicht, welches genau diese Änderungen automatisiert durchführt.

Das Script ist auf dieser Seite zu finden. Nach dem Download wird es per Doppelklick gestartet, und sollte dieses Fenster erscheinen, so bestätigt die Abfrage durch Eingabe eines „J“:

fixit_script

Sobald das Script durchgelaufen ist, startet Windows Update und unternehmt einen neuen Installationsversuch, dieser sollte dann von Erfolg gekrönt sein.

Nach wie vor ist das Problem nur für die Insider-Versionen von Windows 10 bestätigt. Ich bin mit meinen Produktiv-Geräten im Release Preview Ring, daher kann ich dem nicht widersprechen. Wer kein Insider ist und das Problem trotzdem hat, kann das Script dennoch verwenden.

Dass man als Nutzer selbst aktiv werden muss, um den Fehler zu beheben, und sei es nur durch den Download des Scripts, ist natürlich unschön. Ich kenne aber die genauen technischen Hintergründe zu wenig, um das einschätzen zu können – vielleicht geht es ja in der Tat nicht anders.
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Office 365 bekommt ein neues Startmenü

App Launcher:

1Am Anfang bestand Office 365 nur aus einigen wenigen Komponenten, es war nicht viel mehr als ein erweiterter Webmailer. Im Laufe der Zeit kamen aber immer mehr Komponenten hinzu: Office Online, OneDrive, SharePoint, Delve, Forms und noch so Einiges mehr. Damit man sich nicht zu jedem einzelnen Online-Dienst ein Lesezeichen speichern muss, führte Microsoft eine Art Startmenü bei den Webdiensten von Office 365 ein. Durch das Hinzufügen immer weiterer Dienste ist aber auch dieses Menü inzwischen recht unübersichtlich geworden.

Um wieder für besseren Durchblick zu sorgen, hat Microsoft einen neuen App Launcher für Office 365 angekündigt. Dieser bietet wie bisher die Möglichkeit, die Kacheln zu verschieben und in der Größe zu ändern sowie je nach benötigtem Dienst Kacheln hinzuzufügen oder zu entfernen.

Neu sind die Tabs: Unter „Home“ findet der Nutzer sein individuell gestaltetes Startmenü, unter „All“ sind alle zur Verfügung stehenden Applikationen aufgelistet, und im Reiter „New“ werden die Dienste hervor gehoben, welche zuletzt hinzugefügt wurden.

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Die Ähnlichkeit mit dem Startmenü von Windows 10 ist natürlich keinesfalls zufällig. Wie man auf dem Screenshot außerdem erkennen kann, werden Themes unterstützt, so dass der App Launcher für den Nutzer noch ein Stück persönlicher wird.

Eine weitere Neuerung, die in den kommenden Monaten Einzug halten wird, ist der direkte Zugriff auf die zuletzt geöffneten Office-Dokumente über die Kachel des jeweiligen Programms.
Der Rollout des neuen Office 365 App Launchers startet im Oktober. Ob und wann diese Neuerungen auch in den Consumer-Diensten verfügbar gemacht werden, wo es den App Launcher ja ebenfalls gibt, ist nicht bekannt.
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Anniversary Update – was bringt es wirklich

Jetzt können wir über die angekündigten Neuerungen, die das Windows 10 Anniversary Update Anfang August gebracht hat, berichten: Es zeigt sich nun zum ersten Mal so richtig, was „Windows as a Service“ bedeutet. Das Anniversary Update trägt die interne Bezeichnung „Redstone 1“ und ist der Auftakt einer Trilogie. Im Frühjahr und im Herbst 2017 werden Redstone 2 und 3 folgen, jeweils begleitet von neuer Hardware aus Redmond. Lesen Sie weiter, was das Anniversary Update so alles zu bieten hat, dazu bietet die „Dr. Windows“ Seite wieder viele Informationen: Der ziemlich umfangreiche Artikel dazu… Auch auf heise.de stehen die Informationen zusammengefasst: Hier der Link…

Smart Home Software: 8 neue Features

Die Firma Loxone mit Sitz in Kollerschlag ist auf dem Gebiet der Haustechnik samt Unterhaltungselektronik nicht nur im deutschsprachigen Raum zum Marktführer aufgestiegen. Egal ob es um die Beschattung, Beleuchtung, Heizung, Sicherheitseinrichtung, Musikanlage etc. geht, alles lässt sich über einen einzigen Miniserver per Handy-App aus der Ferne steuern. Ein Besuch auf der Loxone-Homepage wird Sie begeistern: www.loxone.com.

Bislang war die Einrichtung und Steuerung nicht immer für alle einfach. Nun hat Loxone die Software um 8 neue Features erweitert, welche die Konfiguration des Smart Homes erleichtern: die Auto-Konfiguration, neue Benutzeroberfläche, flexible Bausteine, schnelles Editieren, verbesserte Such- und Diagnosefunktionen – um nur einige davon zu nennen.

Und für Smart Home Besitzer: es stehen wieder Updates für die Loxone App und den Loxone Music Server zur Verfügung!

Bewertungen sind immer willkommen

Liebe Kunden, liebe Freunde!

Facebook wird immer mehr auch zu Informationszwecken genutzt! Deshalb laden wir unsere Kunden und Freunde ein, unser berufliches Engagement von Zeit zu Zeit auch zu bewerten, damit möglichst viele von unseren gemeinsamen Erfolgen erfahren:  https://www.facebook.com/eHouseIT/notifications/?section=activity_feed&subsection=review&ref=notif&target_story=S%3A_I100006348754716%3A1713973838824225%3A0

Microsoft siegt vor US-Gericht

Kein behördlicher Zugriff auf im Ausland gespeicherte Daten

Im Kampf um die Privatsphäre seiner Cloud-Kunden hat Microsoft einen möglicherweise historischen Sieg vor Gericht errungen: Das Bezirksgericht von New York hat entschieden, dass das Unternehmen den US-Behörden keinen Zugriff auf Daten gewähren muss, die außerhalb der Vereinigten Staaten gespeichert sind. Das Justizministerium als Gegner in diesem Prozess muss nun entscheiden, ob es den Fall vor das oberste Gericht, den Supreme Court, tragen wird.

Es ging um Daten, die in einem Microsoft-Datacenter in Dublin/Irland gespeichert sind. Die US-Behörden hatten Microsoft dazu aufgefordert, diese Daten auszuhändigen, und sich dabei auf den „Stored Communications Act“ berufen. Die Richter in New York aber stellten fest, dass dieses Gesetz außerhalb der USA keine Anwendung finden darf, auch wenn es sich bei Microsoft um ein amerikanisches Unternehmen handelt.

Die Urteilsbegründung zum Nachlesen:

2.8.2016: Anniversary Update für Windows 10

Wenige Tage nach dem ersten Geburtstag von Windows 10 kommt das Anniversary Update für Windows 10 (Codename „Redstone“) auf den Markt. Laut Microsoft laufen bereits 350 Millionen Geräte mit Windows 10, ob auch Mobile Geräte und/oder die Xbox One und nicht nur PCs und Tablets das Update am 2. August erhalten werden, ist noch offen. Ganz offiziell heißt es: Windows 10 für PC und Mobile kommt zuerst, weitere Geräte folgen.

Wer das Update über das Insider-Programm schon testen konnte, war überrascht wie viele Neuerungen es enthält. Nur einige davon sind:

– überarbeitetes Startmenü
– überarbeitetes Info-Center
– Synchronisation von Benachrichtigungen zwischen PC und Phone
– Windows Ink
– Microsoft Edge unterstützt Erweiterungen
– viele weitere Neuerungen in Edge wie z.B. WebRTC oder Windows Hello Support
– zahlreiche Neuerungen für Cortana
– überarbeiteter Windows Store
– Ubuntu-Bash
– Desktop-Anwendungen als Universal Apps (Projekt Centennial)
– viele Neuerungen bei Continuum

Auch viele der „alten“ Apps von Windows 10 wurden überarbeitet. Karten, Outlook Mail & Kalender, Fotos und Groove Music haben zum Teil ganz große Sprünge nach vorne gemacht. Teilweise sind diese neuen Versionen nicht an das Update gebunden, aber sie tragen dazu bei, dass sich Windows 10 mit dem Anniversary Update deutlich „erwachsener“ anfühlt. Dafür sorgen auch ganz viele Kleinigkeiten wie z.B. die Icons vor den Kategorien in der Settings-App, um nur ein Beispiel zu nennen.

Darüber hinaus gibt es Änderungen, die nicht sofort sichtbar sind, wie z.B. die deutlich bessere Verwaltung von Apps, die im Hintergrund laufen, und verschiedene neue Optionen für Entwickler. Es ist beachtlich, was sich binnen eines Jahres bei Windows 10 getan hat. Einige Features wie z.B. die AddOn-Schnittstelle von Edge hätte natürlich von Anfang an besser verfügbar sein sollen. Nun muss man zugeben, dass die Windows-Entwickler in den letzten 365 Tagen viel bewegt haben.

Und last but not least: Das Anniversary Update wird für alle Geräte kostenlos sein.