Windows 8.x und Windows Phone 8.x

 

Windows 8.x und Windows Phone 8.x: App-Unterstützung wird schrittweise eingestellt

 

Windows 8.1 und Windows Phone 8.1 nähern sich ihrem Lebensende. damit auch die App-Unterstützung. Microsoft hat die Rahmentermine für deren Auslauf bekannt gegeben. Die praktischen Auswirkungen halten sich noch in Grenzen: Der Support für Windows Phone 8.1 ist bereits am 11. Juli 2017 ausgelaufen. Der grundlegende Support für Windows 8.1 endete am 9. Januar 2018, erweiterten Support und Sicherheitspatches gibt es noch bis zum 10. Januar 2023.

Ab dem 31. Oktober 2018 werden keine neuen Apps mehr für Windows 8.x und Windows Phone 8.x angenommen. Updates für existierende Apps sind davon nicht betroffen.

Ab dem 1. Juli 2019 können keine App-Updates mehr für Windows Phone 8.x veröffentlicht werden. Man kann Apps, die für diese älteren Systeme entwickelt wurden, zwar weiterhin pflegen, die Updates werden aber nur noch an Geräte mit Windows 10 Mobile ausgeliefert. Smartphones mit Windows Phone 8.x werden zum obigen Stichtag keine Updates mehr für diese Apps erhalten.

Am 1. Juli 2023 tritt diese Regelung dann auch für Windows 8.x in Kraft: Apps können aktualisiert werden, die Updates gehen aber nur an PCs mit Windows 10.

Der 1. Juli 2019 könnte somit der „Todestag“ vieler Windows Phone-Apps werden, da es mehr Smartphones mit Windows Phone 8.x als mit Windows 10 Mobile gibt. Wenn die Mehrheit der Geräte von der Update-Versorgung abgeschnitten wird, könnten viele Entwickler zu dem Schluss kommen, dass sich die Pflege überhaupt nicht mehr lohnt. Und das würde dann wiederum auch die Nutzer von Windows 10 Mobile treffen.

Noch gibt es keine Angaben von Microsoft, wann die Stores auf diesen Systemen endgültig ihre Pforten schließen, sodass man überhaupt keine Apps mehr installieren kann.

Neue Phishing-Welle

Die Phishing-Welle ist diesmal gegen Nutzer von Office 365 und Outlook.com gerichtet

Wir haben erfahren, dass derzeit vermehrt Phishing-Angriffe auf Nutzer von Outlook.com und Office 365 stattfinden. Die Phishing-Mails stammen angeblich vom Microsoft-Support und informieren darüber, dass mehrere Nachrichten angeblich nicht zugestellt werden konnten, weil der Speicher für das Postfach voll sei.

Nicht nur die Meldung sieht täuschend echt aus, auch die Mailadressen sind echt und die Links zu Microsoft in der Fußzeile verweisen auf die offiziellen Microsoft-Seiten. Wer allerdings den Link anklickt, mit dem man angeblich Zugriff auf die nicht zugestellten Nachrichten bekommen soll, der landet auf einer heimtückischen Webseite, die der offiziellen Microsoft-Seite auch ähnelt. Allerdings verrät der Blick auf die URL sofort, dass es sich nicht um eine offizielle Microsoft-Seite handelt!

Also vorsichtig sein – fragen Sie uns bevor Sie solche Links anklicken.

PC’s für Wiener Hilfswerk

Gestern war es wieder mal so weit: Wir konnten 17 funktionstüchtige PC’s und Notebooks, etliche Monitore und weiteres Zubehör an den Sozialmarkt übergeben. Wir danken unseren Kunden, die sich die Mühe gemacht haben, diese Geräte zu sammeln und an uns zu liefern. So konnten wir diese neu aufsetzen, mit dem aktuellen MS-Betriebssystem und einem MS-Office-Paket ausstatten und so betriebsbereit an das Wiener Hilfswerk übergeben.

Weiter so – es tut uns allen gut etwas tun zu können, um benachteiligten Menschen (gibt immer noch zu viele!) zu ermöglichen, an der digitalen Welt teilzunehmen!

MFP mit Faxfunktion als Risiko im Büro

Sicherheitsexperten haben eine Schwachstelle bei Multifunktionsdruckern mit Faxfunktion ausgemacht. Hacker könnten die Faxfunktion nutzen, um in Netzwerke einzudringen.

Angreifer könnten mittels eines manipulierten Faxes einen Speicherfehler (stack overflow) auslösen und damit in Firmennetzwerke eindringen. Der Fehler betrifft vermutlich Geräte aller Hersteller.

Bei dem Angriff wird eine manipulierte Bilddatei an die Faxeinheit eines Multifunktionsdruckers geschickt. Das Faxgerät kann die Datei nicht richtig verarbeiten und produziert einen Speicherüberlauf, mit dem sich die Hacker zusätzliche Rechte in dem vernetzten Gerät beschaffen. Dies könne als Ausgangspunkt für weitere Angriffe auf Firmennetzwerke dienen.

HP veröffentlichte daraufhin ein Softwareupdate. Experten empfehlen Besitzern von Multifunktionsdruckern ihre Geräte ständig mit den neuesten Updates zu versorgen!

Die Faxtechnik sei deswegen so unsicher, weil sich dessen Protokolle in den letzten 30 Jahren nicht geändert haben. Trotz dieser Tatsache stehen Faxgeräte meistens im selben Netzwerk mit anderen schutzwürdigen Geräten.

Dieses Sicherheitsrisiko könnte man nur schließen, indem man auf die Faxfunktion komplett verzichtet oder zumindest ein eigenes Netzwerk nur für Faxgeräte und Drucker einrichtet.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unser Supportteam.